Der Kürbis ist ein Entdecker und anarchistischer Freigeist. Er kümmert sich wenig um Grenzen und strebt unbekannten Gegenden entgegen. Wenn er einmal ins Wachsen kommt, ranken seine langen Arme grad wie es ihm gefällt. Am besten legt ihr die langen Arme so lange zurück in sein Beet, bis dort außer Kürbis, Blumen und Mais nichts mehr zu sehen ist. Erst wenn das Beet komplett voll ist, lasst ihr die langen Arme in die Wiese vor der Parzelle wachsen. Dort werden die Kürbisranken immer parallel zur Blumenreihe geführt, damit wir sie nicht aus Versehen mit dem Rasenmäher erwischen.
Falls eure Kürbisse noch nicht so richtig loslegen: Werft ihnen ein paar von den beengenden Calendula-Stauden als Mulch-Opfer vor die Füße und noch gleich einen Eimer Mist oder eine Handvoll Maltaflor hinterher. Auf jeden Fall braucht er Licht und dies fehlt ihm mancherorts noch.