Die Physalis gehört zu den Nachtschattengewächsen. Sie reiht sich somit in die Familie der Kartoffeln, Paprika und Tomaten ein, was sich gut an der Blüte erkennen lässt.
Sie liebt die lockeren, sandigen Böden, welche sich leicht erwärmen. In ihrer Heimat Peru und Chile wird sie als mehrjährige Staude kultiviert. Hier in unseren gemäßigten Breiten macht ihr der kalte Winter in der Regel einen Strich durch die Rechnung. Sieben bis zehn Wochen nach der Blüte sind die ersten Früchte reif: Zu erkennen am inzwischen pergamentpapierartigen, eingetrockneten Lampion. Innen ist die Frucht dann gelb-orange. Das Erntefenster reicht bei stetiger Ernte bis zu den ersten Frösten. Die reifen Murmeln lassen sich im Lampion luftig und trocken eine Weile lagern.