Gartentelegramm No 7/2017

Liebe Bauerngärtnerin, lieber Bauerngärtner,

wir hoffen, Du hattest eine gute erste Woche im bauerngarten! Das Wetter bleibt ja noch etwas launisch in der ersten Mai-Woche. In diesem Telegramm warten auf Dich: Ein kurzes Danke für die schöne Eröffnung, ein paar Tipps zum Gartenstart, eine Rundschau über die Kulturen und die Einladungen zu den Workshops am Wochenende. Die sind ja wegen der großen Nachfrage diesmal doppelt, komm einfach zu einem der beiden Termine an Deinem Standort. Für alle diejenigen, die nicht teilnehmen können am Wochenende: Die Workshop-Nachlese versenden wir zum kommenden Wochenbeginn.

Beste Grüße

Dein bauerngarten-Team

Danke für den schönen Saisonbeginn!

Bis auf ein paar Regentropfen in Pankow und mächtigem Wind im bauerngarten Mette war die Saisoneröffnung an allen drei bauerngarten-Standorten ein voller Erfolg. Die Stimmung war vom Aufbruch geprägt und den meisten Bauerngärtner*innen stand die Freude über den Saisonstart ins Gesicht geschrieben. Alle Gartenkreise sind vergeben, für uns ein tolles Gefühl nach der anstrengenden Vorbereitung!

Für etwas Aufregung unter den Altgärtnern sorgten die neue Fruchtfolge und der komplexe Anbauplan, da werden wir uns alle erstmal dran gewöhnen müssen.

Für uns im Team war die Aufteilung in drei Workshop-Stationen eine Neuerung, mit der wir im Nachhinein sehr zufrieden sind. Parzellenfinden mit Dana und Jonas, Beetesortieren mit Theresa und gärtnerisches Grundwissen Festigen mit Max – so verteilte sich die Redezeit gleichmäßiger als üblich.

Wir wünschen allen Bauerngärtner*innen einen guten Start in die Saison, Freude bei der Arbeit, dickes Gemüse und volle Erntekörbe!

Pflanzen beginnen zu wachsen!

Unbeirrt vom Wetter beginnen die Jungpflanzen zu wachsen. Der Salat und der Asiasalat haben sich in der Größe inzwischen fast verdoppelt. Auch der vom Frost etwas mitgenommene Fenchel berappelt sich wieder. Die Radieschen und Mairüben sind aufgelaufen und fast überall zu sehen. Die Erbsen werden zum Wochenende erwartet. Nur der Mais wird noch eine Weile benötigen – er mag es warm.

Die Arbeit ruft!

In den ersten Wochen gilt es, den Anschluss nicht zu verlieren und die Beikräuter (oder auch „Ackerwildkräuter“) zu erwischen, bevor der Boden sich verfestigt hat. Wer noch unsicher ist – wo war‘n noch mal die Karotten ;-) –, wartet noch bis zum kommenden Workshop am Wochenende. Spätestens dann heißt es hacken und jäten, bis die Parzelle sauber ist. Wer nicht weiß, wohin mit dem Beikraut: Alles – von Queckenwurzeln und Roggenpflänzchen über Grassoden bis zu einzelnen Samenunkräutern – kommt außen in das Kürbisbeet (7a). Dort ist viel Platz und der nährstoffhungrige Kürbis freut sich über den Mulch, wenn er in gut zwei Wochen in das Beet zieht.