Zwar mähen wir regelmäßig die Wiesen um die Gemüsekreise herum, dennoch besteht natürlich bei einem Gartenbesuch wie auch sonst in der Natur die Gefahr sich die ein oder andere Zecke einzufangen.
Die blutsaugenden Parasiten wohnen gerne im Gras oder hängen sich von Büschen um so auf vorbeistreifende Tiere oder Menschen zu gelangen. Wenn sie von einem Wirt mitgetragen werden, saugen sie sich mit Blut voll und übertragen dabei Krankheiten – die bekannteste und gefährlichste nennt man Borreliose.
Grundsätzlich sollte man sich nach jedem Gartenbesuch einmal gründlich durchchecken und auch durchchecken lassen (für Körperstellen an die man selbst nicht so gut rankommt.) Es lohnt sich, eine Zeckenzange oder Zeckenkarte anzuschaffen um bei einem Fund das Tierchen direkt abnehmen zu können. Hier ist es wichtig, nicht einfach mit den Fingern die Zecke zu greifen und abzudrehen, dabei richtet man oft eher Schaden an. Bei Beschwerden, Unsicherheiten o.ä. direkt einen Arzt aufsuchen.
Danke auch nochmal an die Bauerngärtner*innen die uns auf das Thema hingewiesen haben!