und es zwar nicht sofort aber ziemlich bald auch auf die Parzelle geschafft: Huch, hier ist es ja ordentlich abgegangen! Nicht nur der Grünkohl, Salat und die Zwischenfrüchte haben sich enorm gemausert
auch die Tomaten hängen so was von voll
und natürlich konnten die Zucchini nicht wirklich maßhalten. Dementsprechend sah dann die erste „kleine“ Ernte auch aus:
und die zweite war auch nicht schlecht:
ebenso die dritte:
Auf frei gewordene Flächen haben wir gleich wieder Zwischenfrüchte gesät, so begeistert sind wir von denen. Die Herausforderung nun ist allerdings, sich zu merken, wo was eventuell demnächst erscheint. Grad beim Sandhafer ist die Verwechslungsgefahr mit Beikraut durchaus nicht ohne. Dieses – also das Beikraut – hat sich offensichtlich eifrig am fleissig wachsenden Gemüse orientiert: Puh, da war ganz schön was gewuchert. Und bei Borretsch und dem Neuseeländer ist es mittlerweile schwierig, das eine vom anderen zu unterscheiden, zu fließend sind die Übergänge. Falls dieser innigen Verbindung kleine Nachkommen entspringen und diese die Wachstumsgene von beiden erben … halleluja, dann wird es echt kuschlig im Kreis:
Unser Spinat wiederum – also der echte – ist leider ein bisschen grummlig, er mag nicht wirklich wachsen, blüht lieber gleich:
Wir hoffen sehr, dass er es sich bei den nun endlich kühleren Temperaturen noch anders überlegt. Vielleicht sollten wir ihm die Blickrichtung zur Feuerbohne frei schneiden: So genießt man den Sommer!
Unsere Parzellennachbarin war auch ganz begeistert von dieser üppigen Pracht und man konnte richtig zusehen, wie die Ranken sich bei jedem lobenden Wort noch mehr in Szene setzten: schon ein bisschen eitel, unsere Grosse.
Die Buschbohnen wiederum sind zwar gut gewachsen, nur Blüten scheinen sie bisher als überflüssig anzusehen … Wir versuchen grad, sie mit viel Lob zum Blühen zu überreden, mal gucken, ob sie da ähnlich veranlagt wie ihre feurige Schwester sind.
Komplett anders sieht es beim Basilikum aus, der besteht nur noch aus Blüten:
Und wenn wir schon beim Thema Blühen sind, sollten wir auch unseren einen Mangold präsentieren, der das mit dem sich vermehren ziemlich ernst zu nehmen scheint:
Ein bisschen Schade ist es schon drum … andererseits macht so ein Baum auch ganz schön was her. Und zum Glück eifern ihn auch nicht alle nach:
Jetzt ein kleiner Sprung innerhalb der Parzelle zurück zum Sellerie: was für Prachtburschen!
Denn knabbern die Schnecken bestimmt nicht an (man beachte die elegante Überleitung ;) Aus dem Salatbeet haben uns nämlich ein paar gar nicht mal so kleine Nacktschnecken groß angeguckt: was wollt Ihr denn hier? Wir haben erstmal vorwurfsvoll mit der gleichen Frage im Blick zurück geguckt und sie dann sanft, aber energisch über den Zaun komplementiert. Sie scheinen den Wink bis jetzt verstanden zu haben …
Was noch?
Es gab wieder Kuchen! Für eine kleine Urlaubsvertretung hat uns Mareike dieses Schmuckstück aus Frankreich mitgebracht
Vielen lieben Dank, der war total lecker! Apropos Kuchen: am Samstag ist ja grosses Erntefest in Pankow, da gibt es neben vielen anderen Dingen auch selbst gebackenen Kuchen und wir würden uns riesig freuen, wenn ganz viele von Euch kommen.