Gartentelegramm 10/2024

Liebe*r Bauerngärtner*in,

man muss die Themen nehmen, wie sie kommen! Und so liest du heute schon wieder von uns: Vom Mette-Flyer mit Parkschein, von einer Terminverschiebung beim „Ackerkurs Pankow“ über Mulcheimer und Salateimer bis hin zu Bienen in Ahrensfelde. Frohes Lesen und Gärtnern!

Viele Grüße – nun wieder aus dem Büro – Milena und das bauerngarten-Team

Ackerkurs Säkulturen am Wochenende – Pankow später

Den Ackerkurs am Wochenende haben wir bereits angekündigt –  die Startzeit in Pankow verschiebt sich um eine halbe Stunde auf 14:30!

Es lohnt sich den Ackerkurs zu besuchen, nicht nur für Neugärtner*innen! Wie gehe ich mit den bereits gesäten Kulturen um, wie untercheide ich sie vom Beikraut und wie kann ich Beikraut entfernen ohne die zarten Pflänzchen zu beschädigen? Wie und wann sät man selbst etwas aus? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es beim Ackerkurs:

Eimer-Einmaleins

Noch sind es zarte Pflänzchen, aber es dauert nicht allzu lange, dann ist das erste Gemüse reif, vorne mit dabei sind die Salate. Diese werden gerne mal zur Säuberung und zur Frischerhaltung in Eimer mit kühlem Brunnenwasser getunkt. Damit hier nicht der Mulch und der Mist an den Salaten landet, haben wir ab sofort zweierlei Eimer an den Standorten:

Die großen mit Löchern sind für Mulch und Mist geeignet – die kleinen ohne Löcher bitte ausschließlich für die Ernte und Wässerung von Salaten und weiterem Gemüse verwenden.

   

Es summt in Ahrensfelde

Seit 7. Mai haben wir 20.000 tatkräftige Helferlein im bauerngarten Ahrensfelde. Bauerngärtner Fabian hat uns gefragt, ob er ein Bienenvolk auf das Gelände stellen kann. Gestern konnte er einen Schwarm einfangen, der nun in den bauerngarten Ahrensfelde einzieht. Wir freuen uns auf diesen Beitrag zu einem funktionierenden Ökosystem und auf die kräftige Bestäubung von unserem Obst und Gemüse!

Was bedeutet das für Dich und das Gärtnern im bauerngarten Ahrensfelde? Dazu gibt Fabian folgende Auskunft:

„Die wichtigste Information zuerst: Bienen sind absolut ungefährlich. Niemand braucht Angst vor Stichen zu haben. Leider leiden Bienen gerne mal unter dem schlechten Ruf, den Wespen haben. Bienen stechen aber nur als absolut letzte Option, wenn sie selbst oder ihr Bau konkret und stark bedroht sind. An der Kiste schütteln sollte man also eher nicht. Ihr könnt aber sehr gerne zu den Bienen im hinteren Teil des Gartens gehen und ihnen bei ihrem Treiben zuschauen.

Bei schönem Wetter herrscht heftig Betrieb um das Flugloch. Die Ein- und Ausflugschneise solltet Ihr freihalten, um die Bienen nicht zu stören. Von der Seite kann man sich ihnen aber wunderbar nähern und sich gerne auch einmal ruhig ins Gras setzen und zu schauen, wie zehntausende Arbeiterinnen kiloweise Pollen und Nektar in den Bau tragen, den sie dort in goldenen Honig umwandeln.

Übrigens stehlen Bienen (auch im Gegensatz zu Wespen) kein Picknick-Essen. Bienen interessieren sich nur für Blüten und sammeln Nektar und Pollen in einem Radius von bis zu fünf Kilometern. Ihr könnt also beruhigt weiter im Bauerngarten schmausen.“

Neben der Imkerei gärtnert Fabian auch ganz normal im bauerngarten (Kreis 10) und ist bei Fragen jederzeit ansprechbar. In regelmäßigen Abständen geht er zu den Bienen, um verschiedene imkerliche Arbeiten zu verrichten. Gerne kannst du ihn ansprechen, z.B. wenn du Interesse hast, dabei zu sein und einen Bienenstock mal von innen sehen willst. du kannst auch per Whatsapp Kontakt mit ihm aufnehmen – seine Nummer hängt ab dem Wochenende am Infoturm.

Wünsche und Anmerkungen

  • Die Mette-Flyer sind jetzt in der Werkzeughütte und vorne am Schild. Hier kann man nochmal alles zum Thema „Vorfahrt für Mette“ nachlesen und sich den Parkschein ausschneiden und ausgefüllt ins Auto legen.
  • Standortpfleger Konrad in Mette bittet darum, alle noch nicht verbauten Stöcke und Rankhilfen innerhalb der Parzelle zu lagern – nicht vor dem Parzellenschild, sondern dahinter. Er kann sonst dort nicht mähen oder im schlimmsten Fall gelangen die Stöcke in den Traktor. Das gilt natürlich auch für alle anderen Standorte!
  • Susanne aus Mette macht darauf aufmerksam, dass das Kräuterbeet in der Kreismitte auch gepflegt werden will. Hier sind alle Bauerngärtner*innen des jeweiligen Kreises in der Verantwortung, dort regelmäßig durchzuhacken.

Korrektur: Link zu den Mangoldfreunden

Im letzten Gartentelegramm führte der Link zu den Mangoldfreunden leider ins nichts. Dies sei hiermit korrigiert:

Hier geht es zum Blog-Beitrag der Mangoldfreunde.

Terminvorschau

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