tut sich gerade auf unserem Feld. Wir haben unser Kreuzblütlerbeet leergeräumt und sind auf die diesjährige Kohlkopf-Ausbeute schon ziemlich stolz:
Der Rucola war schlichtweg unverwüstlich, auch wenn er zum Schluss – so nach dem geschätzten vierten Rückschnitt – schon etwas grasig-fest wurde. Alle Wurzeln haben wir fein säuberlich rausgeholt und entsorgt, das Beet gehackt, gemulcht und zur Ruhe gebettet. Der herumvagabundierende Kürbis wurde ernsthaft ermahnt, schön seine Ranken davon zu lassen. Ebenso vom Salatbeet, auf dem still und leise einer von den ersten Salatköpfen – dessen Wurzeln wir nach der Ernte wiederum in der Erde gelassen hatten – noch mal von vorn anfing mit dem Wachsen und das gleich fünfmal
Und wie mundet so ein zweiter Austrieb? Ohne Frage absolut top. Schon erstaunlich, wie die Salate das feuchte Wetter bisher wegstecken … Naja, fast alle. Von unserer ersten Nachpflanzung hat mal gerade einer knapp überlebt und wird aktuell – man glaubt es kaum – vom Kürbis behütet:
Diese Woche bekommt der Kleine auch Verstärkung: Endivien und Zuckerhut, so hat er wieder jemanden zum Quatschen im Beet.
Getuschel drang dann von den Minigurken rüber: habt ihr schon gesehen, dass unsere große Schwester tapfer weitermacht? Und wirklich, zwischen den welken Blättern lag eine wunderschöne Frucht
während die kleinen Minis sich fröhlich im Dickicht der Maisstängel tummeln
Schön anzusehen, auch später im Ernteeimer
Der zweite Eimer wurde gefüllt mit den Buschbohnen, die mal wieder von „keine Böhnchen dran“ zu „verdammte Axt, da müssen wir schnell ernten“ gefühlt weniger als drei Sekunden brauchten.
Puh, gerade noch rechtzeitig bemerkt … und gleich als Vorrat für den Winter gesichert
Was noch?
Unser Basilikum wird immer hübscher:
Was noch noch?
Manche Bauerngärtner scheinen in Sachen Zucchini etwas zu verzweifeln, am Rande fanden wir ein paar … nun ja, sagen wir mal so: leicht überdimensionierte Vertreter ausgesetzt
Sicherlich nett gemeint, aber vielleicht machen sie sich doch besser als Mulch auf dem eigenen Beet?